Nicht nur für Privatanleger spielt Gold zur Diversifikation ihres Portfolios eine wichtige Rolle, auch Zentralbanken weltweit decken sich mehr und mehr mit Gold ein. Der Branchenverband World Gold Council (WGC) veröffentlichte im aktuellen Goldnachfragebericht, dass in den ersten sechs Monaten diesen Jahres Staatsbanken 387 Tonnen des gelben Edelmetalls erworben haben. Bereits letztes Jahr kauften sie insgesamt 1000 Tonnen, so viel wie nie zuvor.
Viele Notenbanken wollen ihre Währungsreserven angesichts von Inflation und zunehmenden geopolitischen Spannungen diversifizieren und damit ihre Abhängigkeit von westlichen Reservewährungen reduzieren. Das Einfrieren der Dollarreserven Russlands durch die Vereinigten Staaten im März 2022 schreckte viele Länder auf. Um sich vor eventuellen Sanktionen, wie sie Russland auferlegt wurden, zu schützen, tauschen sie ihre Dollars zunehmend in Gold, das sich staatlichen Kontrollen entzieht. Viele erkennen darin einen Trend zur „Ent-Dollarisierung“, der weiter anhalten wird. US-Finanzministerin Janet Yellen sieht die Gefahr, dass „die Finanzsanktionen in Verbindung mit dem Dollar dessen Hegemonie untergraben können“. John Reade, Stratege des WGC, erklärte, dass „die Länder erkannt haben, dass das Gold im russischen Staatsbesitz in Situationen nützlich ist, in denen ein Zugriff auf andere Reserven nicht möglich ist“. Er fügte hinzu, dass „die Sanktionen des Westens gegenüber Russland dafür gesorgt haben, dass zahlreiche blockfreie Zentralbanken überdenken, wo sie ihre internationalen Währungsreserven halten sollten“. Daneben sieht Read aber auch andere Gründe für die hohe Zentralbanknachfrage nach Gold. Nicht nur Schwellenländer hätten mehr Gold gekauft, sondern auch die Zentralbanken einiger Industrieländer hätten ihre Goldbestände erhöht. Er nennt die Zentralbank von Singapur, die im zweiten Quartal mit 73 Tonnen der zweitgrößte Käufer war. Dies hänge mit möglichen Inflationsgefahren zusammen. „Außerdem haben auch die Zentralbanken erkannt, dass Gold in den Krisen der Vergangenheit stark performt hat und daher eine gute Absicherung für jedes Portfolio ist“, betonte Reade.
Auch Privatanleger sollten zum Schutz ihres Vermögens in physisches Gold investieren.
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Die LBMA – London Bullion Market Association – ist eine internationale Vereinigung, die den Londoner Markt für Gold- und Silberbarren überwacht und weltweit akzeptierte Standards für den Handel setzt. Sie ist eine der bedeutendsten Institutionen der edelmetallverarbeitenden Industrie und verleiht den Good Delivery Status, der die Qualität der Metalle auf dem Markt garantiert. Die SGB Vault AG unterstützt die LBMA-Standards. Dazu gehört auch der „Global Precious Metals Code“. Die fünf Grundsätze des Kodex gewährleisten das Vertrauen der Kunden durch einen robusten, fairen, transparenten und effektiven Markt, heißt es bei der LBMA. Alle Raffinerien, die nach LBMA Good Delivery Standards handeln, müssen die Konformität und Einhaltung der Standards sicherstellen. Die Transparenz über die Einhaltung der Standards müssen durch eine jährliche unabhängige Prüfung und öffentliche Berichterstattung dargelegt werden.
Die SGB Vault AG gewährleistet so hohe Qualität und Sicherheit beim Kauf von Edelmetallen. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite.