Kiel. Haben Sie sich eigentlich schon einmal gefragt, womit Sie sich tagtäglich die Zähne putzen? Und falls Sie sich mal doch aus Lust oder Langeweile die Inhaltsstoffe durchgelesen haben, haben Sie sicherlich weniger als die Hälfte davon verstanden. Mit lateinischen Begriffen wie Arginine, Calcium Carbonate, Sodium Monofluorophosphate, Sodium Lauryl Sulfate usw. kann man als Laie wenig anfangen. Dabei gebrauchen wir Dinge wie die Zahnpasta täglich, ohne zu wissen, welchen gesundheitlichen Gefahren wir unsere Körper eigentlich aussetzen. Über Tricks in der Lebensmittelindustrie gibt es allemal genug Stoff, um Horrorfilme zu drehen. Doch jetzt auch noch Zahnpasta?
Natürliche Fluroide
Was bezweckt Zahnpasta bzw. Zahngel? Selbsterklärend soll das regelmäßige Zähneputzen mit Zahnpasta hauptsächlich den Zahnbelag durch Putzkörper entfernen und das Zahnfleisch vor Bakterien und Plaque schützen. Alle anderen Inhaltsstoffe dienen verschiedenen Funktionen wie etwa frischer Atem durch Zufuhr von Menthol oder Aufhellung der Zähne. Ein weiterer Wirkstoff, der dem Zahngel zugeführt wird und Karies vorbeugen soll, ist Fluorid. Die Fluoride sollen den Zahnschmelz remineralisieren und abhärten, damit Bakterien sich nicht einnisten und Karies bilden können – Fluoride vergiften also die Bakterien. Es ist schlicht und ergreifend Gift. Verfechter und Vertreiber der Fluoride legen Wert darauf, Fluoride nicht mir Fluor zu verwechseln, welches tatsächlich und unbestreitbar giftig ist. Fluor ist ein stark reaktionsfähiges, sehr giftiges Gas aus der Gruppe der Halogene. Aufgrund seiner Eigenschaft kommt es in der Natur nie elementar, sondern in gebundener Form mit Mineralstoffen vor. Diese Fluoride sind beispielsweise Calcium- oder Natriumfluorid. Die Fluoride (Hexafluorokieselsäure)allerdings, die in der Industrie dem Trinkwasser, der Zahnpasta oder dem Raffinade-Salz hinzugegeben werden, sind Abfallprodukte aus der Herstellung von Phosphatdüngern – künstliche und toxische Fluoride. Diese Verbindung mit ihren anorganischen Eigenschaften lagert sich im menschlichen Gewebe ab. Eine Substanz, die sich mit ihrer ätzenden Wirkung selbst durch Stahl fressen kann, soll unsere Zähne tatsächlich schützen? Die lange Zeit als Rattengift und als Bestandteil von Pestiziden genutzten Fluoride sollen für die Gesundheit des Menschen unbedenklich sein?
Krankheitserreger Fuorid
Wer dies behauptet, hat wahrscheinlich nichts von den vielen Chinesen und Indern gehört, die regelmäßig fluoridreiches Wasser (ca. 1 – 4 mg Fluorid pro Liter) getrunken hatten und dadurch an Knochenfluorose erkrankt sind. Doch das ist nicht die einzige Nebenwirkung einer Fluoridvergiftung. Herz- und Nierenerkrankungen, Geburtsfehler, Schwächung des Immunsystems, ja sogar Krebs sollen durch Fluoridierung gefördert werden. Ein weiteres Argument der Verfechter der Fluoride ist die eingenommene Menge. Stiftung Warentest, die angeblich unabhängig und objektiv Waren und Dienstleistungen testet, um den Verbraucher aufzuklären zu unterstützen, berichtet, dass die täglich von den Deutschen eingenommene Menge an Fluorid deutlich unter dem Richtwert der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (3,5 mg) liegt – somit also völlig unbedenklich sei. Jedoch gibt es keine unbedenkliche Dosis. Bereits eine, wenn auch nur geringfügige, allerdings stetige Aufnahme von Fluoriden beschleunigt die Alterung, fördert den gesundheitlichen Verfall des Nervensystems, tötet zwar schädliche, jedoch auch gesunde Bakterien sowie Zellen und fördert bis dato unheilbare Krankheiten.
Psychische Lahmlegung
Die Zirbeldrüse zwischen beiden Gehirnhälften, die von den alten Philosophen als Sitz der Seele gesehen wurde, ist der zentrale Punkt der Interaktionen zwischen der rechten und der linken Hemisphäre des Gehirns. Mit Aufgaben wie die Regelung des Melatonin- und Serotoninhaushaltes, wobei Serotonin für höhere kognitive Fähigkeiten verantwortlich ist, und Beihilfe zur intakten Funktion des Immunsystems spielt sie eine wesentliche Rolle in unserem gesamten Körper. Laut Studien beeinträchtigt die Aufnahme von Fluorid die Funktion der Zirbeldrüse wesentlich, führt sogar zu schweren Störungen in der Funktion.
Weiterhin gibt es Studien, die belegen, dass Fluoride die menschliche Psyche insofern beeinflussen, dass diese kritiklos werden und eine geringere Widerstandskraft aufweisen. Bereits zu Zeiten des dritten Reichs wurden Insassen von Konzentrationslagern mit Fluoriden vergiftet, um sie willenloser zu machen. Bis heute werden Fluoride in Psychopharmaka verwendet, um erkrankte Menschen ruhig zu stellen.
Geschichte von Fluoride
Bei allen Fakten tut sich die Frage auf, warum also Fluoride überhaupt genutzt werden. Die Antwort ist genauso perfide wie einfach. 1950 saßen die US-amerikanischen Aluminium- und Stahlindustrien auf ihren nicht verwertbaren Abfallprodukten, den Fluoriden fest. Nachdem sie die Abfälle zunächst in Flüsse leiteten und durch das damit verursachte Massensterben von Fischen eine satte Geldstrafe zahlen mussten, suchten sie nach einer günstigeren oder profitableren Lösung. Hierfür wurde ein Mann namens Gerald G. Cox vom Mellon-Institut in Pittsburg beauftragt. Dieser nutzte aufgrund einer bloßen Annahme all seine Überzeugungskraft und Verbindungen zu führenden Leuten in der Zahnärzteschaft und im Nationalen Forschungsrat (NRC), um der Bevölkerung Fluoride als wichtigen Nährstoff zu verkaufen. Wegen der Mithilfe der Ärzteschaft flossen dieser beachtliche Forschungsbeiträge zu – von der Aluminium- und Stahlindustrie.
Mit welche einer Dreistigkeit sogar mit Fluoriden als Zusatzstoff in etwa Zahnpasta oder Salz geworben wird, um den Menschen die Unverzichtbarkeit von Fluorid als Nährstoff zu suggerieren, wird einem erst bewusst, wenn man mal genauer auf die Verpackung schaut und die Wirksamkeit der Inhaltsstoffe hinterfragt. Wer sich jetzt fragt, womit er sich denn nun die Zähne putzen soll, der sei beruhigt: Es gibt Alternativen. Eine bekannte Marke z.B., die mit natürlichen pflanzlichen Stoffen arbeitet, ist Weleda. Auch bei anderen Produkten wie Salz gibt es genug Alternativen, die meist nur ein Handgriff entfernt sind.