Es zeigt sich mehr und mehr, dass der Sohn von Formel 1-Legende Michael Schumacher nur in der Formel 1 fährt, weil man ihn mit Geld und guten Kontakten dort hochgehievt hat. Das fahrerische Können vom kleinen Mick Schumacher reicht hinten und vorne nicht aus, um im Konzert der großen mitzuspielen. Geschweige denn jemals in die Fußstapfen seines erfolgreichen Vaters zu treten. Wer sich die Formel 1-Ergebnisse von Schumacher Junior anschaut, findet nichts, was auf Talent, Können oder eine hoffnungsvolle Zukunft hindeutet. Das beste Rennergebnis war der 11. Platz und seine WM-Platzierung in seinem ersten Jahr bei den Top-Profis lautet Rang 19. Geld gewinnt keine Rennen, auch wenn genügend davon vorhanden ist. Schließlich hatte Michael in seiner Karriere ausreichend davon verdient.
Am Wochenende in Monaco beim „großen Preis“ wieder ein Crash von Mick Schumacher, wieder keine WM-Punkte und wieder kein Zeugnis für exzellentes fahrerisches Können. Als Mutti Schumacher den Sohnemann in die Formel 1 eingekauft hat, meinten einige Fanatiker noch, ein weiterer Schumacher-Stern würde aufgehen. Aber weit gefehlt: Der Junior kann gar nicht gut fahren, für die Formel 1-Elite reicht es bei ihm nicht! Er gibt zwar viel Gas, zerlegt dann aber bei den Unfällen regelmäßig seine Autos und bereitet seinem Rennstall gehörig Kopfzerbrechen. Beim Team Haas wird man sich fragen, warum man den Namen Schumacher als Synonym für Erfolg gesehen hat, anstatt den Fahrer einmal genau unter die Lupe zu nehmen. Regelmäßig, ob im Training oder in den Rennen, zerlegt dieser die Boliden und sagt dann trotzig in die wenigen Mikrofone: „Ich gebe nicht auf, und ich kann das Blatt noch drehen. Ich habe schon früher gezeigt, dass ich es kann.“ Ja, früher, das war in der ADAC-Formel 4 und in der italienischen Formel 4. In der Formel 1 herrschen andere Bedingungen, da genügt das Daumendrücken von Mutter Corinna oder Schwester Gina-Maria nicht. Da muss man wirklich etwas können, da muss man ein Spitzenfahrer sein und kein ungezügelter Draufgänger. Dass dann von den Medien so ein Hype um „Klein-Schumi“ gemacht wird, ist geradezu lächerlich und lässt sich nur mit der Intervention von Mutter Corinna erklären, die immer noch den guten Ruf ihres Mannes Michael ins Feld führen kann, um den Filius zu protegieren. Aber wie lange noch?
Wo ist die echte Expertise, die Mick Schumacher zum Formel 1-Fahrer qualifiziert? Er ist kein Max Verstappen oder Lewis Hamilton oder Sebastian Vettel, er ist ein unbeschriebenes Blatt, der nichts gelernt hat, außer kleinere oder größere Rennwagen zu fahren. Und er wird auch bis ins hohe Alter nie richtig arbeiten müssen, dank des Geldes, das sein Vater verdient hat. Aber dann sollte er das Rückgrat haben und in die nächst niedrige Klasse wechseln, weil er dort eventuell mehr Erfolg haben könnte. Mit seinem aggressiven Hauruck-Fahrstil wird er echte Formel-1 Fans und Kenner nicht überzeugen. Mit 23 Jahren bleibt genügend Zeit, um sein wahres Talent zu entdecken und am richtigen Platz zu demonstrieren. Die Formel 1 ist es jedenfalls nicht. Pressesprecher Günther Steiner vom Haas Rennteam sagt dazu, es sei nicht sehr befriedigend, wieder einen großen Unfall zu haben. „Wir müssen sehen, wie wir von hier aus weitermachen.“ Für Mick Schumacher bedeutet dies, dass er endlich liefern muss, bevor man ihm den Stuhl vor die Tür stellt. Aber Mutti wird’s dann schon richten, für den verwöhnten „Möchtegern-Champion“…